Aufruf der Zivilgesellschaft: Nein zum EU-Mercosur-Handelsabkommen

Noch vor Ablauf des Jahres 2025 soll im Rat der Europäischen Union über das kontroverse Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbund Mercosur abgestimmt werden. Dann muss auch die deutsche Bundesregierung eine Entscheidung treffen – steht sie für eine gerechte Handelspolitik im Sinne zukünftiger Generationen und einer lebenswerten Zukunft für alle? Oder verfestigt sie mit ihrer Zustimmung Abholzung, Ausbeutung und Umweltzerstörung in Ländern des Globalen Südens und ein Voranschreiten der Klimakrise?

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Schreiben Sie den EU-Abgeordneten!

Demnächst entscheiden die Abgeordneten des EU-Parlaments über das menschen- und klimafeindliche Handelsabkommen der EU mit den Mercosurstaaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Deswegen müssen wir jetzt aktiv werden und diejenigen ansprechen, die bald in unserem Namen über die Zukunft dieses giftigen Handelsabkommen entscheiden müssen.

Es gibt eine einfache Möglichkeit, den 81 deutschen MEPs zu zeigen, was Sie vom Deal halten: Beteiligen Sie sich an der E-Mail-Kampagne des Netzwerks Gerechter Welthandel. Es geht ganz einfach und dauert nicht lange: https://www.gerechter-welthandel.org/2025/07/07/eu-mercosur-stoppen/

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Retten wir das Lieferkettengesetz!

Das Lieferkettengesetz schützt Menschen weltweit vor Ausbeutung – und die Umwelt vor Zerstörung. Seit 2023 gilt es in Deutschland, im April 2024 folgte die EU-Richtlinie. Doch nun drohen Rückschritte: Die neue CDU/CSU-SPD-Bundesregierung will das Gesetz abschwächen. Auf EU-Ebene versucht sie mit weiteren Regierungen und Lobbygruppen, die Richtlinie in entscheidenden Punkten zu entkernen. Der politische Wind hat sich gedreht. Jetzt braucht das Gesetz unsere Unterstützung.

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Für eine sozial-ökologische Wende in der Handelspolitik

Vorwärts statt rückwärts: Zehn Forderungen an die neue Bundesregierung

Eine Reihe von zivilgesellschaftliche Organisationen fordern von der neuen Bundesregierung eine Wende in der Handelspolitik. Die zunehmenden geopolitischen Konflikte dürfen nicht als Vorwand dienen, um soziale, ökologische und menschenrechtliche Standards im deutschen und europäischen Handel zu schleifen.

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Kein schmutziger Deal mit Indonesien!

Berlin/Brüssel/Jakarta, 18. Februar 2025. Rund 120 zivilgesellschaftliche Organisationen aus Europa und Indonesien rufen die EU und die indonesische Regierung in einer gemeinsamen Stellungnahme dazu auf, die Verhandlungen über ein umfassendes Freihandelsabkommen (CEPA) zu stoppen. Das Abkommen stellt eine erhebliche Bedrohung für Umwelt und Klima sowie für die Rechte von Frauen, indigenen Völkern, Arbeitnehmer:innen, Kleinbäuer:innen und Fischer:innen dar.

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