Plakate & Veranstaltungen

Neben unseren Straßenständen und Aktionen organisieren wir auch Veranstaltungen. Allerdings gab es in den letzten drei Jahren coronabedingt eine Pause. Dennoch hier ein kleiner Überblick.

 

Unsere Plakatausstellung 2021/22


Sie war an einem Aktionstag im Juli 2021 auf der Marktstätte zu sehen – und dann über mehrere Monate hinweg beim Konstanzer KlimacampDie Abbildungen vergrößern sich beim Anklicken!

 

Tafeln 1: Einführung

Tafeln 2: Der Wachstumswahn

Tafeln 3: Klimawandel und Handel

Tafeln 4: Milliarden für Konzerne

Tafeln 5: Abbau der Demokratie

Tafeln 6: Die Bedeutung des Vorsorgeprinzips

Tafeln 7: Schutz der öffentlichen Daseinsvorsorge

Tafeln 8: Handel und Ausbeutung

Tafeln 9: CETA, Energiecharta-Vertrag und alle anderen

Tafeln 10: Lokale Alternativen

 


Do., 31. Oktober 2019: „Menschenrechte vor Investorenschutz!“ Unter diesem Titel referierte Anne Jung von medico international in den Räumen der VHS Konstanz über die Verheerungen, die internationale Konzerne anrichten. Und was dagegen getan werden kann.

Das Referat können Sie HIER nachhören.


Do., 23. Mai 2019: Vortrag von Andreas Zumach auf unserer Veranstaltung in Konstanz. Thema: Die internationale Handelspolitik und das geplante UNO-Abkommen („Binding Treaty“), das Wirtschaftsunternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten zwingen soll.

Der Vortrag des Uno-Experten und taz-korrespondenten Andreas Zumach kann hier nachgehört werden: Audiodatei Vortrag Zumach (bitte klicken).

Die nachfolgende Diskussion haben wir ebenfalls dokumentiert: Audiodatei Diskussion mit Andreas Zumach (bitte klicken).


Mi., 6. März 2019: Veranstaltung mit Boniface Mabanza von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika über die EU-Handelspolitik gegenüber afrikanischen Staaten („Wie wollen wir leben? Europas neuer Kolonialismus“) in der VHS Konstanz.

Die Einleitung und das Referat sind hier nachzuhören: Rede Mabanza. Und die Diskussion findet sich hier: Debatte Mabanza


30. Januar 2019: „Noch mehr Gift auf unseren Tellern? Essen ist politisch“ mit Anneliese Schmeh von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Worum es bei der Veranstaltung ging, zeigt die Ankündigung, der rund fünfzig Interessierte folgten.


29. September 2018: „Europas Raubzug im Süden“

Über die Veranstaltung zum Charakter und den Folgen der EU-Handelspolitik in Afrika (organisiert vom Café Mondial) stand auf der Website des Projekts eine Rückschau. Eine überarbeitete Fassung des Referats steht hier: „Wo sollen die Jungen Arbeit finden?“


18. Januar 2018: „Die Hintergründe der EU-Handelspolitik“

Sturmtief Friederike stört den Bahnverkehr, den Menschen wird empfohlen, zu Hause zu bleiben. So gesehen war es erstaunlich, dass sich knapp dreißig Interessierte auf den Weg zur VHS machen, um Peter Schönhöffer zu hören, der aufgrund von Zugausfällen etwas spät eintraf. In der verbliebenen knappen Zeit referierte der Lehrer, Soziologe und Theologe über die Entwicklung der EU hin zur kapitalistisch orientierten Wettbewerbsunion, in der monetäre Werte zentral sind.


27. Juni 2017: Das Dienstleistungsabkommen TiSA

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Über das Dienstleistungsabkommen TiSA („Trade in Services Agreement“) referierte Cuno Hägele, Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Stuttgart, im Treffpunkt Petershausen (Konstanz). Seine wichtigsten Punkte:

– TiSA ist schlimmer als TTIP und CETA. Die Verhandlungen werden wieder aufgenommen, da die darin vorgesehenen Deregulierungen mit der Politik von US-Präsident Donald Trump übereinstimmen.

– Bei TiSA geht es vor allem darum, den Neoliberalismus dauerhaft zu zementieren, also Änderungen hin zu einer gerechteren Gesellschaft künftig zu verhindern. Das ist auch deswegen möglich, weil der TiSA-Vertrag – falls er durchgesetzt wird – völkerrechtlich bindend ist, also über dem Grundgesetz steht.

– Mit TiSA werden wesentliche Bereiche, die bisher zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehören, dereguliert und privatisiert: die Ver- und Entsorgung, der öffentliche Nahverkehr, die Erwachsenenbildung, Aufgaben im Gesundheitsbereich, usw. Grundsätzlich ausgenommen von der Privatisierung sind lediglich hoheitliche Aufgaben, also Polizei und Justiz. Was einmal privatisiert wurde, darf – so der TiSA-Entwurf – nie wieder in die öffentliche Hand zurückgenommen werden.

– TiSA verhindert dauerhaft eine Regulierung der Finanzmärkte. Zudem droht eine weitreichende Lockerung des Datenschutzes.

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Leider hatte die Veranstaltung nicht die erhoffte Resonanz. So ist von den per individueller Mail eingeladenen Gemeinderatsmitgliedern der Kommunen im Landkreis Konstanz ist kein einziges erschienen – auch nicht von jenen Parteien, die die Freihandelsverträge bislang ablehnen (Grüne und Linke). Außerdem hat der ver.di-Bezirk Schwarzwald-Bodensee, immerhin Mitveranstalter, auf eine Informierung seiner Mitglieder weitgehend verzichtet.

(Foto: Cuno Hägele, rechts, und Moderator Olaf Rahmstorf)

 


3. April 2017: „Freihandel und Landwirtschaft“

Diskussionsveranstaltung mit Anneliese Schmeh vom Hagenweilerhof (Lippertsreute/Überlingen), Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Thema: CETA und unsere Ernährung.

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April bis Dezember 2016: IHK drückt sich

Ein dreiviertel Jahr lang haben wir versucht, die IHK Hochrhein-Bodensee für eine Podiumsdiskussion mit Gottfried Härle (Brauereibesitzer in Leutkirch) zu gewinnen. Härle, Mitglied der Initiative „Unternehmen für gerechten Handel“, hatte sofort zugesagt. Die IHK jedoch zierte sich. Es gab zwar immer wieder Kontakte zu Pressesprecher Christian Wulf und Geschäftsführer Claudius Marx, es fand auch ein Vorbereitungstreffen statt, das Desinteresse der IHK war aber unverkennbar bar. Wovor die IHK-Spitze wohl Angst hatte?


6. Dezember 2016: „Was droht den Gemeinden?“

Informationsveranstaltung mit Sarah Händel, baden-württembergische Geschäftsführerin des Vereins Mehr Demokratie. Thema: „TTIP, CETA, TiSA: Gefahr für die kommunale Demokratie?“

Über die Veranstaltung veröffentlichte die Lokalredaktion des „Südkurier“ einen kurzen Bericht.


28. April 2016: „Bausteine für eine andere Handelspolitik“

Johannes Lauterbach von der Colibri-Initiative „für eine menschenwürdigere Welt“ erläuterte die Grundzüge für ein „Alternatives Handelsmandat„, das vor Jahren erarbeitet wurde. Etwas in der Versenkung verschwunden könnten (und müssten) die guten Ansätze für eine faire, nachhaltige, solidarische, soziale und ökologische Handelspolitik im Zuge der breiten TTIP-Bewegung wieder in die öffentliche Diskussion kommen. Lauterbachs Power-Point-Präsentation steht hier: Vortrag_Lauterbach_in_Konstanz


1. März 2016: „Freihandel und Fluchtursachen“

An diesem Abend referierte die „taz“-Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann vor rund einhundert ZuhörerInnen über die Ursprünge des Kapitalismus, der sich nur unter protektionistischen Bedingungen entfalten konnte, über die Untauglichkeit des Freihandels für die armen Länder der Welt und welche Folgen Freihandelsabkommen für die Menschen haben. Moderiert haben den Abend Andrea Kraneburg und Pit Wuhrer.


17. November 2015: „Wie die Freihandelsabkommen die Kultur zerstören“

Veranstaltung in der Spiegelhalle des Konstanzer Stadttheaters. Mit Waltraud Rasch (Zeller Kultur e.V.), Adrian Herrmann (Stadttheater Konstanz), Jochen Kelter (Schriftsteller), Pit Wuhrer (Moderation).


6. November 2015: „TiSA: Der nächste Raubzug“

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In Kooperation mit der VHS Konstanz veranstalteten wir mit Andreas Zumach, freier Journalist in Genf, einen Abend zu den Freihandelsabkommen und insbesondere zu TiSA, dem geplanten Dienstleistungsabkommen. Über hundert Menschen besuchten die Veranstaltung.

Einen Mitschnitt des Vortrags und der anschließenden Diskussion finden Sie hier:

TiSA – Referat und Debatte

 

 

 

 

 


22. September 2015: „Die Macht der Konzerne“

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Anti-TTIP-Veranstaltung mit Jochen Kelter im Kulturzentrum K9; gekommen sind rund 130 BesucherInnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


2. Juli 2015: „Paralleljustiz für Konzerne“

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Im Theaterraum des Vereins Zeller Kultur (Radolfzell) wiederholte das Bündnis die Veranstaltung zum geplanten Investitionsschutz und zu den privaten Schiedstribunalen. Mit Hans Resch, Simon Pschorr (Hauptreferat) und Pit Wuhrer. In Kooperation mit Zeller Kultur e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 


15. Juni 2015: „Investorenschutz vs. Demokratie“

Veranstaltung des AStA der Uni Konstanz im Rahmen der Ringvorlesung „Politik in der Krise“ zum Thema „TTIP – oder: Investorenschutz vs. Demokratie“. Mit Prof. Michael Stürner und  Karl Bär (Umweltinstitut München). Fotos:


14. Juni 2015

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In Singen organisierte attac eine Veranstaltung mit Karl Bär vom Umweltinstitut München.


12. Mai 2015: „Paralleljustiz für Konzerne“

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Veranstaltung „Investitionsschutz und Milliardenklagen: Wie uns private Schiedsgerichte die Zukunft verbauen“. Mit Marie Bräuning, Pit Wuhrer und Simon Pschorr (Referat). Den Veranstaltungshinweis von Seemoz finden Sie hier. In Kooperation mit dem Kulturzentrum K9.

 

 

 

 

 

 

 

 


20. März 2015: „Naturschutz und Freihandel“

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Veranstaltung „Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Naturschutz: Was die Freihandelsabkommen für uns bedeuten“. Mit Andrea Didra-Kraneburg, HP Koch (Moderation), Eberhard Koch (Referat). In Kooperation mit der Volkshochschule Konstanz.

 

 

 

 

 

 

 


30. September 2014: „Was bringen die Freihandelsabkommen?“

Infoveranstaltung zu TTIP, CETA und TiSA im Treffpunkt Petershausen. Mit Karin Binder (MdB Die Linke), Mario Müller (Moderation), Eberhard Koch (BUND Kreis Konstanz), Jochen Kelter (Schriftsteller), Pit Wuhrer (Ortsverein Medien/Gewerkschaft ver.di).

Die Veranstaltung wurde auf Seemoz und im Südkurier besprochen.

 

Die kommenden Veranstaltungen finden Sie in der Rubrik Termine.