In der linken Wirtschaftszeitung „Oxi“ hat eine Serie zum Thema solidarischer Handel begonnen. Da wir an den Infoständen immer wieder gefragt werden, welche Alternativen es zum wachstumstreibenden und renditeorientierten Welthandel gibt, stellen wir hier den Beitrag von Elisabeth Voss zu Direkthandelsinitiativen vor.
Aktuelles
17. April: Internationaler Aktionstag der Kleinbäuerinnen
Wie jedes Jahr findet auch 2018 am 17. April der Aktionstag von Via Campesina statt, der internationalen Bewegung der KleinbäuerInnen und LandarbeiterInnen. In Europa steht er ganz im Zeichen der EU-Handelsabkommen. Erste Eindrücke bieten diese Grafiken.
Internationaler Bodensee-Friedensweg in Bregenz
Unser Bündnis war auch auf dem diesjährigen Bodensee-Ostermarsch präsent, der an Ostermontag in Bregenz abgehalten wurde – und an dem sich über tausend DemonstrantInnen aus den umliegenden Ländern beteiligten. Hier ein paar Fotos – und (ganz unten) noch Bilder von unseren MitstreiterInnen aus Italien und Frankreich.
Protest vor dem Wirtschaftsministerium: Stoppt Mercosur!

Heute protestierten die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Campact, Meine Landwirtschaft und das Forum Umwelt und Entwicklung (FUE) vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin gegen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den lateinamerikanischen Mercosur-Staaten. Das meldet die AbL auf ihrer Webseite.
Die Lüge vom freien Handel
Wie unfair kann freier Handel sein? Die Dokumentation „Spiel ohne Grenzen: Die Lüge vom freien Handel“ zeigt, wie im Welthandel getrickst, getäuscht und gedroht wird. Und nicht nur vom amerikanischen Präsidenten oder dem mächtigen China, sondern auch von der Europäischen Union.
„Europa zerstört unsere Natur“

Die EU will noch mehr billige Lebensmittel importieren – mit Hilfe des geplanten Handelsabkommens mit den Mercosur-Staaten. Doch das hat verheerende Auswirkungen, zum Beispiel in Brasilien. Professor Antonio Andrioli ist damit täglich konfrontiert. Und gibt der Zeitschrift „Schrot & Korn“ (Ausgabe 3/2018) Auskunft.
Wider den deutschen Exportfetisch
Auch wenn die US-Regierung jetzt zu Ausnahmen für die EU und einige andere Staaten bereit ist: Kaum jemand hat Verständnis dafür, dass Donald Trump einen Handelskrieg anzettelt. Der Ökonom Heiner Flassbeck dagegen findet es richtig. Das schreibt die Tageszeitung taz.
Guter Freihandel, böser Protektionismus? Blödsinn!
Der Streit um Trumps Zölle ist schräg. Freie Märkte sind nicht per se gut – und nicht jeder, der vor den negativen Folgen der Globalisierung warnt, ist ein Protektionist. Ein Kommentar von Petra Pinzler in der Wochenzeitung Zeit. (mehr …)
taz: Vattenfall-Urteil verschoben

Bei der Milliardenklage des schwedischen Energiekonzerns gegen Deutschland entscheidet das Schiedsgericht frühestens im Mai. Das berichtet die Tageszeitung taz.
Weiter Extrawurst für InvestorInnen

Trotz EuGH-Urteil bleibt die EU-Kommission dabei: Für InvestorInnen soll ein eigenes Rechtssystem geschaffen werden. Da kommt auf den Europäischen Gerichtshof wohl noch viel Arbeit zu.





