Wie Europa mit neuen Handelsabkommen Afrika ruiniert

Freihandelsabkommen zwischen Europa und Afrika

Während wir uns hier gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA wehren, haben die Menschen in Afrika grosse Probleme. Dort setzen ihnen weniger die US-Konzerne als die Europäische Union das Messer auf die Brust – die EU möchte mit den Staaten Afrikas Freihandelsabkommen abschließen, die „Economic partnership agreements“, kurz EPAs. Welche Folgen hat der globale Handel für ein Land oder eine Region und die Menschen, die dort leben? Afrika ist am Außenhandelsvolumen Europas mit etwa 2 Prozent beteiligt. Das soll sich jetzt ändern. Und zwar zum Nachteil der afrikanischen Wirtschaften. Denn ein Run auf die Rohstoffe ist abzusehen.

Zu diesem Thema sendete der Deutschlandfunk am 26. Januar 2016 ein Feature, das zur Kenntnis nehmen muss, wer über Handel und Freihandel mitreden möchte. Die Webseite finden Sie hier. Sie können aber auch das Manuskript zur Sendung lesen: Der andere Vertrag